Mit weniger als sieben Stunden schwachen Tageslichts nähert sich das Jahr seinem absoluten Tiefpunkt. Lautloser feiner Sprühregen wird von Windböen in alle Richtungen getrieben und dringt durch die feinsten Ritzen.
Ein Blick nach vorn bringt einen nasskalten Schauer ins Gesicht, und Wassertropfen auf den Wimpern lassen die Landschaft verschwimmen.
Die Leute sind mürrisch, haben es eilig, die Kragen hochgeschlagen, die Kapuzen tief ins Gesicht gezogen. In allen Fenstern stehen Lampen, um die monströse Dunkelheit auszusperren. Wer nicht raus muss, der bleibt im Haus, und kriecht unter eine Decke.
Wenn man dann so ins Kaminfeuer starrt, mit einem weichen, warmen Hund neben sich der sich in seiner ganzen Länge ankuschelt und selig vor sich hin schnarcht – wie kann man da seine Gedanken fest- und die Augen offenhalten? Recht hat der Teddybär…lass es uns verschlafen, der nächste Frühling kommt bestimmt.