Heute sind die letzten beiden Katzenkinder ausgezogen, und damit ist unser Katzensommer nun endgültig zu Ende. Die Blumentöpfe sind wieder sicher, ebenso wie das Essen auf dem Tisch.
Lustig war’s, aber auch anstrengend und manchmal nervenzerfetzend – eine schöne Sommergeschichte. Am Ende sind alle Kätzchen gut untergekommen (und das war ja der Plan), und haben vielversprechende neue Zuhause und fürsogliche menschliche Partnerinnen gefunden.
Stanley wohnt mit seinem Frauchen in der Stadt, Tom lebt jetzt auf einem Pferdehof auf Öland, und Findus und Crypto sind zusammen zu einer älteren Lehrerin in eine strandnahe Ferienhaussiedlung an der Südküste gezogen um die dortige Mäuseplage in den Griff zu bekommen.
Nicky scheint erleichtert ihre Brut los zu sein. Masha tut sich etwas schwerer, und hat schon überall nach ihren kleinen Ziehkindern gesucht – gleichwohl genießt sie die Ruhe, und dass sie die Couch wieder für sich allein hat.
Und ich mache mich jetzt mal an die vielen kleinen Reparaturen, die so ein Raubtierkindergarten mit sich bringt – angeschlagene Tassen, abgerissene Tücher, zerkaute Kabel…