Ein Hochdruckgebiet wechselt sich mit dem nächsten ab, die Tage sind fast durchgehend sonnig mit strahlend blauem Himmel, und ziemlich warm – immerhin bis 15°C. Die Wildgänse sind schon da, und vielerorts zeigen sich Krokusse und andere Frühblüher.
Die Nächte aber sind noch sehr kalt, bis -6°C. Der See ist hat fast jeden Morgen wieder Eis bis fast zur Mitte, und es herrscht oft dichter Frühnebel, der im Bart fest friert.
Auf den Fensterbänken drängen sich die Jungpflanzen. Dort ist es warm und sonnig, und alles wächst sehr schnell. Aber der Boden im Garten ist noch hart gefroren, ebenso wie der Kompost – noch kann man da nichts anfangen, auch wenn’s noch so sehr in den Fingern juckt.
Hier zeigt sich wie schnell ein Mammutbaum wächst:
Inzwischen haben wir die 10cm-Marke überschritten, und jede Woche kommt ein neues Paar Seitentriebe dazu. Inzwischen hat das Bäumchen auch den Rand des Topfes entdeckt und die untersten Triebe nach oben gedreht, damit sie weiter hinaus kommen.
Bei diesem Tempo ist noch vor dem Herbst ein Umzug in einen größeren Topf erforderlich.